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Die Editionspraxis der letzten Jahre macht Dichterhandschriften vermehrt in Faksimile-Ausgaben zugänglich. Diese Ausgaben lassen den Leser einen unverstellten Blick auf das Schaffen und in die Schreibwerkstatt eines Autors werfen, wobei sämtliche Streichungen und Entwurfsstufen sichtbar werden. Jedoch fehlen bislang weitgehend Arbeiten, welche die reichhaltigen Informationen der Handschriften für die Interpretation nutzbar machen. Diese Arbeit versucht eben jenen Weg zu gehen, indem sie eine intensive Analyse der Handschrift zu Kafkas letztem Romanfragment Das Schloss liefert. Die zahlreichen und wesentlichen Unterschiede zwischen der Handschrift und den Buchausgaben werden herausgearbeitet und für die Auslegung fruchtbar gemacht. Die Interpretation konzentriert sich insbesondere auf die komplexe Erzählperspektive im Schloss und reicht über die Beschreibung schauspielhafter, dramatischer Elemente im Roman bis hin zu den ethischen und soziologischen Implikationen des Textes.
Kafka, Franz --- Kafka, Franz, --- Handschrift. --- Kafka, Franz, - 1883-1924 - Schloss --- Kafka, Franz (1883-1924) --- Manuscrits
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Hoffmann, Ernst, Theodor, Amadeus --- Appreciation --- Romanticism --- France --- Influence --- Romanticism in art --- Romantism in literature --- HOFFMANN (ERNST THEODOR AMADEUS), 1776-1822 --- LITTERATURE COMPAREE --- LITTERATURE --- LITTERATURE FRANCAISE --- ALLEMANDE ET FRANCAISE --- 19E SIECLE --- ROMANTISME
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Johnson, Uwe, --- Criticism and interpretation. --- JOHNSON (UWE), 1934-1984 --- CRITIQUE ET INTERPRETATION
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Mass media and culture --- Social evolution --- History --- Cultural evolution --- Cultural transformation --- Culture, Evolution of --- Culture --- Evolution --- Social change --- Culture and mass media --- Mass media and culture - History --- Social evolution - History
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Gegenstand der Arbeit ist das Zusammenspiel von Wissenschafts-, Bild- und Literaturgeschichte der Physiognomik zwischen 1775 und 1825. Wissenschafts- und bildgeschichtlich gerät das ,wahre Bild des Menschen' in dieser Zeit in die Krise. Von Lavater bis Hegel, von Hogarth bis zu A.W. Schlegel wird dieser Prozess nachgezeichnet. Jean Pauls und E.T.A. Hoffmanns Literarisierung der Physiognomik erweist sich vor diesem Hintergrund als Fortsetzung der Physiognomik im und als Bewusstsein ihrer Krise. Dabei wird nicht nur die ästhetische Bedingtheit der Physiognomik kritisch gegen die Naturalisierung sozialer Hermeneutik gewendet, sondern auch die Dimension eines inneren, imaginären Menschen aufgegriffen, die in der wissenschaftlichen Ausdifferenzierung der Physiognomik verloren zu gehen drohte.
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Die lyrische Rezeption von Goethes Die Leiden des jungen Werthers war überraschend vielfältig und dauerhaft. Die meisten lyrischen Wertheriaden entstanden schon in den 1770er und 1780er Jahren, die Produktion von Werthergedichten, -liedern und Werther-Versepen setzte sich aber bis weit ins 19. Jahrhundert hinein fort. Werther-Volkslieder wurden sogar noch im frühen 20. Jahrhundert gesungen. Die vorliegende Arbeit bietet einen umfassenden Überblick über die lyrische Wertherrezeption zwischen 1775 und 1855. Dabei werden die Gedichte nicht nur im (literar)historischen Kontext betrachtet, sondern auch auf ihre intertextuellen Bezüge zu Goethes Roman, weiteren Texten der Zeit und anderen lyrischen Gattungen hin untersucht. Zugleich bietet dieser Band die erste systematische und kritische Edition der lyrischen Wertheriaden mit ihren Varianten.
German literature --- History and criticism --- Goethe, Johann Wolfgang von, --- Appreciation --- Appréciation --- Personnages --- Influence. --- Goethe, Johann Wolfgang von --- Appréciation. --- Personnages. --- German literature - 18th century - History and criticism --- German literature - 19th century - History and criticism --- Goethe, Johann Wolfgang von, - 1749-1832 - Appreciation - Germany --- Goethe, Johann Wolfgang von, - 1749-1832. - Die Leiden des jungen Werthers --- Goethe, Johann Wolfgang von, - 1749-1832
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Das 'Nibelungenlied‘ betritt die literarische Bühne um 1200 als altbekannter Neuling: Gemeinsam mit seinem Schwesterepos, der ‚Klage‘, läßt es einen Stoff zu Literatur werden, der über Generationen hinweg als mündliche Geschichtsüberlieferung tradiert worden war. Seinem Vorbild folgend entstehen im Verlauf des 13. Jahrhunderts weitere Heldenepen, die mit dem Sagenkreis um Dietrich von Bern gleichfalls einen historischen Stoff literarisch umsetzen. Die vorliegende Arbeit untersucht, welche Rolle die Geschichtlichkeit der heroischen Tradition im Prozeß der Literarisierung spielt: Sind sich die neu entstehenden Heldenepen dieser Geschichtlichkeit noch bewußt? Auf welche Weise setzen sie sich mit ihr auseinander? Und inwiefern darf Geschichtlichkeit auch als Signum literarischer Heldendichtung gelten
Epic poetry, German --- German poetry --- History and criticism. --- POESIE EPIQUE ALLEMANDE --- LITTERATURE ALLEMANDE --- MOYEN AGE --- 0750-1050 (VIEUX HAUT ALLEMAND) --- HISTOIRE ET CRITIQUE
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Die Studie vermittelt einen neuen Blick auf eine Reihe höchst ungewöhnlicher Glossare zu den sogenannten Lasterkatalogen Gregors des Großen (Moralia in Job 31,45) und zeigt an der Überlieferung den Übergang vom glossierten Text zum selbständigen Glossar auf. Die Untersuchung erstreckt sich nicht nur auf die Verbreitung der Sündenbezeichnungen im Althochdeutschen, sondern auch auf die Nutzung von Lehngut und Wortbildungsmitteln im Vergleich der einzelnen Handschriften. Gewonnen wird dabei ein spannendes Bild der Wortschöpfung theologischer Abstrakta in der Volkssprache des 8. und 9. Jahrhunderts.
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